Unverrückbarkeit der Dinge

EXOMETA oder Das Schweigen der Sterne

Geschrieben von Florian am 10. Juni 2001 15:59:33:

Reduzieren wir für die folgende These einmal alles auf seine Materie. Jedes Teilchen befindet sich an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt. Während du denkst, ist das ein geistiger Vorgang, aber der Gedanke entsteht doch weil in deinem Gehirn ein "Neuronenspiel" stattfindet. Wäre auch nur ein Teilchen nicht an seinem richtigen Platz, dann könnte dein Gedanke nicht bestehen.
Schauen wir auf eine Zeitskala:
Vor dem Big Bang - Big Bang - Jetzt/Zwischendrin - Arche Nova (bzw. das Ende von allem) - erneuter Big Bang - Jetzt/Zwischendrin - Arche Nova (bzw. das Ende von allem) - erneuter Big Bang... immer so fort!
Jetzt machen wir dieses endlos ablaufende Schema zu einem Kreis. Läufst du immer im Kreis, passierst du immer wieder die gleichen Stellen. Demnach würden wir immer wieder alles durchleben wie es ist - jedesmal ist es das erste mal (nach unserer Auffassung). Da spielt Zeit auch keine Rolle mehr. Erst dein Gedanke macht alles zu dem was es ist.
So kann ich auch nur zum Schluß kommen:
Wir leben in der Unendlichkeit!
MFG Florian.




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