Zur Entwicklung der Welt fand ich

EXOMETA oder Das Schweigen der Sterne

Geschrieben von Johanna am 04. August 2004 19:51:21:

in einem anderen Forum den Hinweis auf den Arzt, Theologen und Geologen Johann Heinrich Jung-Stilling, einen Freund von Goethe.

In einer "nachtodlichen Belehrung" (so heißt es dort!) wird unter anderem das Folgende, in Jamben gefaßt, gesagt; Text hier ohne die Anmerkungen in Prosa:

(II) Genug davon! Zu eurer Frage
Direkt ich mich zur Antwort wage:
Es gibt bloss einen Schöpfungsakt,
Und der vollzieht sich, stets im Takt,
Bisher Milliarden Jahre lang
Und ist noch immer jetzt im Gang!

(1) Gekrümmte Schneckenlinie denkt,
Die sich von breitem Untren renkt
Nach oben dünner, und am Ende
Zu einer Spitze dann sich fände.
Ihr seht hier in Analogie,
Wie Schöpfung ist und sich vollzieh.

(a) Der breite Anfang der Spirale
Euch zum Verständnis untermale
Die Zeit, als Schöpfung einst begann,
Aus der dann nach und nach entrann
Die Form der Dinge, wie sie jetzt,
Da ihr heut in die Welt versetzt.

(b) Doch Schöpfung schreitet weiter fort!
Nichts bleibt im So-Sein und am Ort,
Wie ihr es findet heute vor:
Verzweigend wachsen draus empor
In abermals Milliarden Jahren
An Neuem unzählbare Scharen.

Aus dem, was da ist, keimen auf,
Gepräge, Formen noch zu Hauf
Die unsichtbar in es gebunden,
Entfaltung doch noch nicht gefunden.

(2) Zum Menschen nun! Er scheint am Ziel,
Soweit der Körper ist im Spiel:
Der schon seit tausend Tausendjahren
Hat kein Änderung erfahren.

(a) Indes steht Menschheit am Beginn
Der Kenntnisnahme von dem Sinn,
Den geistige Entwicklung nimmt:
Zum Abschluss, der für sie bestimmt.
Der Endpunkt dieses Fort-Schritts ist
Ganz klar der GOttmensch JEsu CHrist!

Ich gebe hier einmnal den Fundort an, wo man sich das für private Zwecke auch kostenlos downloaden darf.

Viele liebe Grüsse, Johanna.






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