Re: Ich lasse das Leben oder bringe den Tod

EXOMETA oder Das Schweigen der Sterne

Geschrieben von Carsten Z. am 09. Januar 2002 14:12:54:

Als Antwort auf: Re: Ich lasse das Leben oder bringe den Tod geschrieben von badhofer am 09. Januar 2002 00:24:40:

>Wenn nur NICHTS ist, wären wir gar nicht da! Aber was ist das für eine Frage? Wie wichtig ist es, zu wissen, warum eigentlich nicht einfach nur NICHTS ist?
>Können wir leben, ohne zu wissen, warum nicht einfach nur NICHTS ist?
>


>>Man wird diese Frage sicher niemals erschöpfend beantworten können. Aber man kann sich der Antwort zumindest annähern. Und das hast Du versucht.

>Da muß ich ein bisschen widersprechen. Ich habe nicht versucht, diese Frage zu beantworten. Diese Frage schließe ich eigentlich ab mit der Bemerkung: "Würde sich weder etwas bewegen, noch bewegungslos sein, wir würden nicht vorhanden sein!
>Aber noch mal:
>Können wir leben, ohne zu wissen, warum nicht einfach nur NICHTS ist??????
>


Warum ist nicht einfach nur nichts? Ich glaube Dir natürlich, daß es nicht Deine Absicht war, diese Frage zu beantworten bzw. einen Versuch dazu zu unternehmen.
Habe ja auch gesagt, daß wir diese Frage wohl nie erschöpfend beantworten werden können. Es liegt aber in der Natur des Menschen, neugierig zu sein. Vielleicht kommen wir beim Nachdenken über diese Frage zu neuen Erkenntnissen - so ganz nebenbei. Wir MÜSSEN natürlich NICHT darüber nachdenken und können ganz gut damit leben, die Antwort auf diese Frage nicht zu wissen.

Wenn alles gleichartig und gleichförmig wäre, dann wäre diese Gleichförmigkeit fast gleichbedeutend mit dem NICHTS. Es muß also ein Ungleichgewicht herrschen (z.B. ein "Loch" da sein), damit Unterschiede zu Tage treten, damit etwas erkennbar wird und damit sich etwas bewegt. Dann wird aus dem gleichförmigen NICHTS ein ETWAS. Das hattest Du ja richtig erkannt. Ohne es zu wollen, hast Du Dich also schon der Frage genähert, warum nicht einfach nur nichts ist...







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