so ist gott ...
Geschrieben von magnusfe am 14. Dezember 2003 22:23:38:
... Wir sind nicht alleingelassen, auf uns selbst gestellt. Das ganz besondere:
Dieser Gott ist ein Gott, der sich nicht zurückgezogen hat, nachdem er
einmal die Welt geschaffen hat. Er hat ein Interesse an dir und mir. Ihm ist
es nicht egal, was du tust und wie es dir geht. Er will dein Bestes.
Die Tatsache, daß es einen Gott gibt, ist von entscheidender Bedeutung für
unser Leben. Warum? Weil es nur zwei Möglichkeiten gibt, wie wir damit
umgehen. Entweder wir suchen den Kontakt zu Gott - oder wir ignorieren
Seine Existenz und leben, als ob es Ihn nicht gäbe.
Wer ist dieser Gott?
Mose hat in der Wüste Gott einmal genau diese Frage gestellt: "Wenn ich
gefragt werde, wer Du bist, was soll ich antworten?" (nachzulesen im 2.
Buch Mose, Kapitel 3) Gottes Antwort darauf lautete: "Ich bin, der ich bin."
Er ist der ewige, allmächtige, alleinige Gott, der Himmel und Erde durch
Sein Wort geschaffen hat (u.a. Psalm 33, Vers 9).
Wie ist Gott?
Weil wir nicht mehr Möglichkeiten in unserem Leben haben, als mit oder
ohne Gott zu leben, ist es wichtig, eine Idee davon zu bekommen, wie Gott
ist. Gott vollkommen zu erfassen und zu begreifen, ist uns Menschen sowieso
nicht möglich, denn dann wäre Er nicht mehr Gott. Trotzdem kann die
folgene unvollständige Liste von Eigenschaften Gottes dir vielleicht
weiterhelfen, eine Idee von Gottes Wesen zu bekommen.
Gott ist Person. Er ist nicht nur eine Kraft oder eine Idee. Gott fühlt, plant,
handelt, denkt. Und er möchte eine persönliche Beziehung zwischen dir und
Ihm.
Gott ist Geist. Er hat weder eine menschliche Gestalt, noch einen Körper
oder ein Aussehen, das Menschen beschreiben könnten. Aber deshalb ist
Gott auch nicht an Raum und Zeit gebunden. Er ist überall und immer in
deiner Nähe: "Bin ich es nicht, der den Himmel und die Erde erfüllt, spricht
der Herr." (Jeremia, Kapitel 23, Vers 24)
Gott ist heilig. Was bedeutet das? "Heilig" bezeichnet in seiner
ursprüglichen Bedeutung "etwas vom Gewöhnlichen Getrenntes". Gott ist
deutlich von Seiner Schöpfung und Seinen Geschöpfen verschieden. Dieses
Anderssein zeigt sich sowohl in Seiner Majestät als auch Seiner
anziehenden, beglückenden Macht und vielen weiteren Eigenschaften, in
denen Er sich von uns grundlegend unterscheidet.
Gott ist gerecht. Immer wieder spricht die Bibel von der herausragenden
Gerechtigkeit Gottes. Da Ihm nichts verborgen ist, keiner unserer Gedanken,
kennt Er die wahren Beweggründe für unser Tun und wird absolut gerecht
richten.
Gott ist näher als Du denkst.
Du kannst so zu Gott kommen, wie Du bist. Und dazu mußt Du nicht an
einen bestimmten Ort gehen. Er sagt zu denen, die keinen Kontakt zu Ihm
haben:
"Sucht ihr mich, so werdet ihr mich finden, ja, fragt ihr mit eurem ganzen
Herzen nach mir, so werde ich mich von euch finden lassen."
Jeremia, Kap. 29, Verse 13+14
Wenn Du unsicher bist, ob es Gott gibt, dann frag Ihn einfach! Wenn Du
ehrlich ("mit ganzem Herzen") nach Ihm suchst, wird Er Dir antworten.
Wie Gott verstehen?
Wir können Gott nicht erkennen.
Daher sind wir darauf angewiesen, daß Er sich uns zeigt.
Aber wie zeigt sich uns Gott?
Unser Alltag ist gefüllt mit Werbung. Ständig preist uns irgendwer ein
Produkt an und verspricht uns, daß wir nur mit diesem wirklich glücklich
werden. Ein Angebot schöner und vollmundiger als das andere. Eigentlich
wissen wir doch, daß meist nicht alles so gut ist, wie uns versprochen wird.
Und trotzdem fallen wir oft genug darauf herein.
Aber es gibt ein Angebot, das seit tausenden von Jahren das gleiche
geblieben ist. Es ist Gottes Angebot an dich und mich, an jeden Menschen.
Was verspricht uns Gott denn?
* Ewiges Leben
* Friede
* Geborgenheit, Trost
* Glück
* Freunde, Beziehungen
Du mußt dich nicht erst verändern, mußt nicht erst ein besserer Mensch
werden, wenn du zu Gott kommen willst. Gott liebt dich so, wie du bist.
Das heißt nicht, daß du alles tun und lassen kannst, was dir Spaß macht -
zumindest nicht ganz. Denn Gott will aus dir einen anderen Menschen
machen, wenn du dich darauf einläßt. Er gibt dir die Kraft dazu, dich zu
verändern, ein besserer Mensch zu werden.
Das revolutionär andere an Gottes Angebot verglichen mit allen Religionen:
Bei Religionen kommt es immer darauf an, daß wir als Menschen etwas tun,
daß wir versuchen, so gut wie möglich zu leben. Ganz anders dagegen bei
Gott: Er nimmt dich so an, wie du bist. Er liebt dich und hat schon alles
getan, was getan werden kann. Einzige Voraussetzung: Du must dich dafür
entscheiden.
Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen
einzigen Sohn für sie hergab,
damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verlorgen
geht.
Johannes-Evangelium, Kapitel 3, Vers 16
"Schuld? Sünde? Das sind doch nur Begriffe aus der Kirche, um
Menschen Angst zu machen!"
"Eigentlich bin ich doch ein guter Mensch..."
Das Problem unserer Schuld
Keiner wird gern auf seine eigene Schuld angesprochen, du genausowenig
wie ich. Und doch nimmt die Bibel an dieser Stelle kein Blatt vor den Mund:
Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erlangen
nicht die Herrlichkeit Gottes
Römer-Brief, Kapitel 3, Verse 22b und 23
Wir können nicht mit dem Bewußtsein unserer Schuld (die Bibel nennt sie
Sünde) leben. Uns bleiben nur zwei Möglichkeiten: Wir verdrängen sie oder
wir verleugnen, daß wir schuldig sind. Das größte Problem: Es gibt nur eine
Möglichkeit für uns, unsere Schuld los zu werden: Indem wir mit unserem
Leben bezahlen:
Denn der Lohn der Sünde ist der Tod -> zuerst leiblicher Tod, dann
ewige Trennung von Gott
Römer-Brief, Kapitel 6, Vers 23
Die Antwort Gottes
Gottes absolute Gerechtigkeit läßt es nicht zu, daß Er die Strafe für unsere
Schuld einfach aufhebt. Doch Er hat einen Weg gefunden, wie Er sowohl
Seine absolute Gerechtigkeit als auch Seine große Liebe zu uns
zusammenbringen kann. Wie hat Er das gemacht?
Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen
einzigen Sohn für sie hergab,
damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verlorgen
geht.
Johannes-Evangelium, Kapitel 3, Vers 16
Gott selbst ist in der Person Jesu Christi Mensch geworden und ist für alle
unsere Sünden gestorben. Damit ist der Weg frei zu Gott und Seiner
unendlich großen Liebe.
Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, daß Christus, als wir noch
Sünder waren, für uns gestorben ist.
Römer-Brief, Kapitel 5, Vers 8
Gottes Urteil über uns, das Er uns in der Bibel mitteilt, ist eindeutig und
unnachgiebig:
Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erlangen
nicht die Herrlichkeit Gottes
Römer-Brief, Kapitel 3, Verse 22b und 23
Ebenso die Konsequenzen:
Denn der Lohn der Sünde ist der Tod
Römer-Brief, Kapitel 6, Vers 23
Aber gibt es denn gar keine Möglichkeit für uns, unserer gerechten Strafe zu
entgehen? Aus dieser Motivation heraus sind die vielen Religionen
entstanden. Ihre Gemeinsamkeit: Der Mensch versucht, etwas zu tun, um
Gott zu gefallen.
Vergebliche Versuche
Das Problem daran ist, daß Religion höchstens die Symptome bekämpfen
kann, nie aber die Ursache selbst. Denn die Ursache aller Schuld (die Bibel
nennt sie Sünde) ist unser Herz:
Denn aus dem Inneren, aus dem Herzen der Menschen, kommen all die
bösen Gedanken wie:
Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Betrügerei,
Begehrlichkeit, Neid, Verleumdung, Überheblichkeit und Leichtsinn.
Markus-Evangelium, Kapitel 7, Verse 21 und 22
Trügerisch ist das Herz, mehr als alles, und unheilbar ist es. Wer kennt
sich mit ihm aus?
Jeremia, Kapitel 17, Vers 9
Befreiung und Erlösung durch Gott selbst
Es gibt eine Antwort auf unsere Schuld und unsere Unfähigkeit, Gott zu
gefallen. Gott selbst ist für unsere Schuld gestorben. Er hat die gerechte
Strafe auf sich genommen, damit wir leben können. Anschliessend ist er von
den Toten auferstanden (viele Zeugen damals) und lebt nun bei Gott.
Jesus selbst sagt über Seinen Auftrag auf der Erde:
Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu
lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Markus-Evangelium, Kapitel 10, Vers 45
Besonders deutlich wird das auch in der Fortsetzung der beiden zu Anfang
zitierten Verse:
Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erlangen
nicht die Herrlichkeit Gottes
und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade,
durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.
Römer-Brief, Kapitel 3, Verse 22b bis 24
Denn der Lohn der Sünde ist der Tod,
die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus
Römer-Brief, Kapitel 6, Vers 23
All das verspricht uns Gott, wenn wir uns auf Ihn einlassen, wenn wir Ihn
Herr in unserem Leben sein lassen. Ein Leben an der Seite Gottes bedeutet
nicht, daß es uns nur noch gut geht, daß keine schweren Zeiten kommen.
Ganz im Gegenteil.
Aber das befreiende daran ist, daß wir wissen dürfen, daß Gott auf unserer
Seite ist, wenn wir uns für Ihn entschieden haben. Und Gott schenkt uns sehr
viel:
* Hoffnung
Gott der Vater hat Seinen Sohn von den Toten auferweckt. Daher dürfen
auch wir darauf hoffen, einst Gemeinschaft mit Ihm zu haben.
* Zuversicht
Ein Wort, das eng mit Glauben zusammenhängt: Es ist aber der Glaube
eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem,
was man nicht sieht. (Hebräer-Brief, Kapitel 11, Vers 1)
* Erfüllung
Wenn Wir unser Leben auf Gott ausrichten, hat unser Leben auch einen
Sinn und ein Ziel.
Gott macht Dir ein großes Angebot: Er verspricht uns ewiges Leben bei Ihm,
Friede, Geborgenheit und Trost, Glück, Freude und glückliche Beziehungen
- um nur einiges zu nennen.
Dieses Angebot gilt für alle Menschen - ohne Ansehen der Person. Jeder, der
zu Gott kommt und Ihn Herr in seinem Leben sein läßt, wird das erfahren.
Aber eine Sache ist sehr wichtig: Es gibt nur zwei Möglichkeiten! Du kannst
Gottes Angebot annehmen, oder aber nicht. Die Konsequenzen mußt du
tragen:
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt
richte,
sondern daß die Welt durch ihn errettet werde.
Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon
gerichtet,
weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Johannes-Evangelium, Kapitel 3, Verse 17 und 18
Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt,
nicht in der Finsternis bleibe;
und wenn jemand meine Worte hört und nicht befolgt, so richte ich ihn
nicht,
denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern daß ich
die Welt errette.
Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn
richtet:
das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag.
Johannes-Evangelium, Kapitel 12, Verse 46 bis 48
Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben;
wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen,
sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Johannes-Evangelium, Kapitel 3, Vers 36
Hier positive Erfahrungsberichte, "Mundpropaganda"
http://www.hoffnung.de/leben/berichte/
http://www.soulsaver.de/cgi-bin/link.pl?nl=0303&art=lebensberichte
http://www.jesuslebt.de/komm/index.htm